Verliebt, verlobt, verloren (2015)
95 minuten | FSK ab 0

Verliebt, verlobt, verloren
Verliebt, verlobt, verloren
Dokumentation
Kinostart: 25.06.2015 (Deutschland)
Regie: Sung Hyung Cho
Drehbuch: Sung Hyung Cho
Darsteller: Renate Hong, Ruth Runge, Marga Sim, Ina Grauer, Liana Kang-Schmitz, Thomas Hillmann, Uwe Hong
Drehort: Deutschland

Inhaltsangabe - Verliebt, verlobt, verloren

Dokumentarfilm über Frauen aus der DDR und ihre Kinder, die von ihren aus Nordkorea stammenden Männern bzw. Vätern verlassen wurden, weil sie wieder zurück in ihr Land beordert wurden.

Videos - Trailers

Rezensionen - Verliebt, verlobt, verloren

  • Echo
    Gebrochene Herzen, zerrissene Familien: Deutsch-koreanische Liebe ohne Happy EndSung-Hyung Cho kommt aus Südkorea und ist als Dokumentarfilmerin mit der Festival-Dokumentation "Full Metal Village“ bekannt geworden. Jetzt blickt sie auf deutsch-koreanische Liebesgeschichten ohne Happy End.Sie gingen zur Ausbildung in den Arbeiter- und Bauernstaat, um die Elite des kommunistischen ... [mehr..]
    Veröffentlicht: 02.07.2015
  • Filmstarts
    Mit ihren sehenswerten, mehrfach ausgezeichneten Dokumentationen „Full Metal Village“ und „Endstation der Sehnsüchte“, in denen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen fried- und humorvoll aufeinandertreffen, hatte sie nicht nur das Publikum... [mehr..]
    5 / 10
    Veröffentlicht: 27.06.2015
  • SpielFilm
    Die aus Südkorea stammende Regisseurin Sung-Hyung Cho (Full Metal Village) widmet sich in diesem Dokumentarfilm einem wenig bekannten Kapitel der DDR-Geschichte. In den 1950er Jahren kamen junge Nordkoreaner zum Studium in den sozialistischen Bruderstaat, wo einige von ihnen Beziehungen mit deutschen Frauen eingingen und Kinder bekamen. Das Regime in Pjöngjang rief sie jedoch bald zurück, und zwar ohne Familienanhang. Die getrennten Paare sahen sich in der Regel nicht wieder. Die Frauen, die . [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 23.06.2015
  • critic.de
    Liebesgrüße aus Pjöngjang: Die südkoreanische Regisseurin Sung-Hyung Cho beleuchtet ein wenig bekanntes Kapitel deutsch-koreanischer Geschichte.
    Wie in Deutschland wurden auch in Korea nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges Besatzungszonen errichtet; wie in Deutschland standen sich die Besatzer, im Norden die Sowjetunion und im Süden die USA, alsbald im Kalten Krieg gegenüber, der 1950 im Koreakrieg entbrannte. Nach Darstellung von Liane Kang-Schmitz, die in ihrer Dissertation die Beziehungen beider Länder erforscht, löste der Krieg eine Welle der Solidarität der ostdeutschen Regierung und Bevölkerung mit Nordkorea aus. Eine wichtige Maßnahme hierbei war die Aufnahme nordkoreanischer Studenten, deren Ausbildung im „sozialistischen Bruderstaat“ DDR den Fachkräftemangel in der Heimat beheben sollte. Verliebt, verlobt, verloren erzählt nicht von Staatsgesandten, deren Leben in den Dienst der Allgemeinheit gestellt wurde und die für Höheres bestimmt waren. Er erzählt von jungen, gutaussehenden Männern, die sich – zur großen Besorgnis der nordkoreanischen Botschaft – „dekadente“ Konsumprodukte leisteten, die hiesigen Tanzschritte erlernten und blonde DDR-Bürgerinnen zum Tanz aufforderten. 1956 wurde das erste Kind aus einer deutsch-koreanischen Beziehung geboren, weitere folgten. Doch die interkulturelle Verzahnung fand ein jähes Ende: Im Zuge des sich anbahnenden chinesisch-sowjetischen Zerwürfnisses wurden 1962 alle nordkoreanischen Studenten abgezogen.
    [mehr..]
    Veröffentlicht: 16.06.2015
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