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Rezensionen - I Want to See the Manager
Filmgazette
"After one look at this planet any visitor from outer space would say: ,I want to see the manager!′" Dieses Motto haben sich Hannes Lang (Regie) und Mareike Wegener (Buch) von William S. Burroughs geborgt, aber die Pointe dieser so cleveren wie stilbewussten Dokumentation liegt nicht [mehr..]
7 / 10
Veröffentlicht: 17.09.2015
SpielFilm
Zugegeben, das Thema des neuen Films von Hannes Lang ist kein allzu einfaches, es ist hochkomplex und vielschichtig. Aber es lohnt ungemein, es genauer zu betrachten, ebenso wie es unbedingt lohnenswert ist, diesen Film zu sehen. Ein Film, der ein Thema behandelt, dass uns letztlich in seinen mikrokosmischen Auswirkungen alle betrifft. Aufhänger des Films ist die Tatsache, dass sich die weltweiten, wirtschaftlichen Machtverhältnisse und -strukturen in den letzten Jahren deutlich verschoben hab. [mehr..]
8 / 10
Veröffentlicht: 03.09.2015
Filmstarts
Es gibt Dokumentarfilmer, die sich Mühe geben, ihre „Botschaft“ sehr deutlich an den Mann oder die Frau zu bringen. Und andere, die dem Zuschauer lieber die Möglichkeit bieten, selbst Zusammenhänge zu erkennen oder Sachverhalte zu deuten. „I... [mehr..]
8 / 10
Veröffentlicht: 03.09.2015
critic.de
Eine Ästhetik des Widerstands. Hannes Lang begibt sich auf eine assoziative Reise und fragt nach der Zukunft einer Welt, die eigentlich längst verloren scheint. Den Widerspruch, für den sich der italienische Regisseur Hannes Lang in seinem zweiten Kinofilm interessiert, setzt er gleich in der ersten Einstellung bildgewaltig in Szene: Langsam tastet sich darin die Kamera an den brüchigen Resten einer Mauer entlang und gibt den Blick auf einen zugemüllten Hinterhof in Mumbai frei. Lang platziert dort dekorativ einen Mann im Anzug, der etwas zu erzählen hat, das so gar nicht zu dieser Szenerie passen will. Da ist die Rede von Schwellenländern wie Indien und China, die mit ihrem rapiden wirtschaftlichen Wachstum die Industrienationen schon in ein paar Jahren überholen werden. Mittlerweile hat sich die Kamera vom Boden gelöst, schwebt über dem Redner und zeigt eine Skyline aus modernen, gläsernen Monumentalbauten, die sich als Symbole finanzieller Macht im Hintergrund aufbäumen. [mehr..]