The Neon Demon (2016)
110 minuten | FSK ab 16

The Neon Demon
The Neon Demon
Horror
Thriller
Kinostart: 23.06.2016 (Deutschland)
Regie: Nicolas Winding Refn
Drehbuch: Nicolas Winding Refn, Nicolas Winding Refn
Darsteller: Keanu Reeves, Jena Malone, Christina Hendricks, Elle Fanning, Bella Heathcote, Abbey Lee, Jamie Clayton, Desmond Harrington, Alessandro Nivola, Charles Baker, Karl Glusman, Taylor Marie Hill, Cameron Brinkman, Cody Renee Cameron, Lucas Di Medio
Drehort: Dänemark, Frankreich, USA

Inhaltsangabe - The Neon Demon

Die hübsche und lebensfrohe Jesse zieht nach Los Angeles, um dort als Model durchzustarten. In der Stadt der Engel gerät die junge Frau allerdings in die Fänge einer weiblichen Gruppe, die von Schönheit geradezu besessen sind. Und diejenigen, die nicht mehr mehr ganz oben sind, empfinden Neid und Abscheu gegenüber denjenigen, die sie verdrängt haben. So ist es nicht verwunderlich, dass die Frauen genau das wollen, was Jesse besitzt – koste es, was es wolle.

Rezensionen - The Neon Demon

  • Film Herum
    Der Auf- und Abstieg eines Models in heftig-langgezogenen Bildern, wie sie nur ein Nicolas Winding Refn ausmalen könnte. „The Neon Demon“ ist einmal mehr ein Abbild des Geistes eines Regisseurs, dessen Intention ich wohl in 100 Jahren noch nicht verstanden haben werde. Der Film stellt uns als schockierten Gast zwar vor offenkundige und nur wenig zimperliche Tatsachen, doch so manch ein Stilmittel will einfach nicht so ganz einleuchtend sein. Dazu kommen die einmal mehr zu lang gezog [mehr..]
    6 / 10
    Veröffentlicht: 22.10.2016
  • Mann Beisst Film
    Er ist einer größten Narzissten, die sich momentan ihren Weg durch die Branche bahnen dürfen: Nicolas Winding Refn, durch „Drive“ in aller Munde und anschließend ausgebuht bei der Cannes-Premiere von „Only God Forgives“. Der exzentrische Däne polarisiert, weil er keinen Hehl daraus macht, dass er Filme in erster Linie für sich allein dreht – und sich dabei selbst natürlich unlängst als Marke definiert. So ist es auch kaum verwunderlich, dass im Zuge der Titelsequenz von „The Neon Demon“ nicht nur das eigeninitiierte Wertzeichen NWR in der unteren Hälfte des Bildes verharrt, sondern auch sein Name simultan in überdimensionierten Lettern über die Leinwand berstet. Doch vollkommen egal, wie man zu der öffentlichen Persönlichkeit Nicolas Winding Refn auch stehen mag, ob man an seinem exaltierten Gebaren Gefallen findet oder es grundsätzlich ablehnt, wird man zwangsläufig zugeben müssen, dass der in Kopenhagen geborene Auteur zu den virtuosesten Aushängeschildern der (post-)modernen Filmkultur zählt. [mehr..]
    5 / 10
    Veröffentlicht: 01.09.2016
  • Kritiken
    Mit seinem zehnten Spielfilm „The Neon Demon“ betritt der Däne Nicolas Winding Refn insofern Neuland, als er sich erstmals auf eine Gruppe junger Frauen um ein angehendes Topmodel konzentriert. In seinem extremen Stilwillen, dem elegischen Erzählrhythmus, der trotz sonniger Schauplätze düste [mehr..]
    5 / 10
    Veröffentlicht: 07.07.2016
  • Cinema Forever
    Neben Lars von Trier und Gaspar Noé gelingt es keinem anderen Arthouse-Regisseur sich so konsequent als eigene Marke zu verkaufen wie Nicolas Winding Refn. Sein neuer Film The Neon Demon polarisierte bereits vor seiner Uraufführung in Cannes die Gemüter. Als er dann endlich über die Leinwand fli [mehr..]
    Veröffentlicht: 22.06.2016
  • Film.at
    Der dänische Regisseur Nicolas Winding Refn behandelt in seinem neuen Film das Model-Dasein in Kombination mit Kannibalismus und Nekrophilie.googletag.cmd.push(function() { googletag.display('ad_Banner'); });21.06.2016 [mehr..]
    Veröffentlicht: 21.06.2016
  • Cineman.ch
    Nicolas Winding Refn war noch nie ein Regisseur, der es seinem Publikum leicht gemacht hat. Mit dem gewalttätigen, ultraharten Drogenthriller Pusher begann der Däne 1996 seine Karriere, der internationale Durchbruch gelang mit dem kaum weniger brut [mehr..]
    4 / 10
    Veröffentlicht: 20.06.2016
  • Blogbusters
    Los Angeles – Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten, Glamourwelt, Schauplatz zahlloser Träume und Abgründe. Als das junge aufstrebende Model Jesse (Elle Fanning) nach L.A. kommt, kann sie nicht ahnen, [mehr..]
    6 / 10
    Veröffentlicht: 16.06.2016
  • Moviejones
    Mit Drive verzauberte der Däne Nicolas Winding Refn (NWR) 2011 Kritiker wie Zuschauer, mit Only God Forgives geriet ihm das zwei Jahre später nicht so leicht und nun kommt mit The Neon Demon ein weiterer Film mit sicherem Gespür für Design in Kino. Doch so wie der Film dieses Jah [mehr..]
    2 / 10
    Veröffentlicht: 14.06.2016
  • epd Film
    Eine vielschichtige, hyperstilisierte Extravaganz des dänischen Dauerprovokateurs Nicolas Winding Refn. In traumhaft schönen Bildern erkundet er in »The Neon Demon« die Ästhetik und den Horror der Modebranche von Los Angeles. Die Hauptrolle – eine gar nicht so naive Unschuld vom Lande – spi [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 14.06.2016
  • Filmtipps
    Jesse will L.A.'s Next Top-Model sein und findet sich in der Hölle wieder. Nach DRIVE der zweite Film des unberechenbaren dänischen Auteurs Nicolas Winding Refn, der der Stadt der Engel ein Denkmal setzt. DRIVE 2 sollte man sich aber keines [mehr..]
    Veröffentlicht: 11.06.2016
  • Moviebreak
    The Neon Demon ist ein Film, bei dem man unheimlich viel über einzelne Einstellungen sagen kann, während der Film einem unheimlich wenig im großen Ganzen an die Hand gibt. Unwirkliche Farbkontraste aus rot, blau und grün dominieren die Bilder, la [mehr..]
    7 / 10
    Veröffentlicht: 10.06.2016
  • Programmkino
    Auf einem samtbespannten Barock-Sofa liegt ein wunderschönes Model, besser: sie räkelt sich, ein Arm über den Kopf ausgestreckt, aus ihrem Mund tropft Blut. Das erste Bild in Nicolas Winding Refns „The Neon Demon“ setzt den Ton, ist gleichermaßen atemberaubend perfek [mehr..]
    Veröffentlicht: 09.06.2016
  • Das Film Feuilleton
    Schönheit. Vermutlich gibt es keinen Begriff, der für The Neon Demon, Nicolas Winding Refns jüngstes Werk, von größerer Bedeutung ist. Geradezu jede Faser des Films dürstet nach der Entdeckung jener vollkommenen Form, die jeglichen Zweifel in ihrer schlichten Erhabenheit zerschellen lässt. Es [mehr..]
    Veröffentlicht: 28.05.2016
  • Mehrfilm
    Erwartungen sind ein zweischneidiges Schwert. Auch in der bildenden Kunst. Und insbesondere dann, wenn die Leistungen eines Künstlers, eines Malers oder eines Filmemachers in dessem OEuvre weit auseinander driften. Der Däne Nicolas Winding-Refn kom... [mehr..]
    4 / 10
    Veröffentlicht: 25.05.2016
  • Filmfutter
    Ohne besonderes Talent und lediglich mit einem attraktiven Äußeren gesegnet – so betrachtet sich die blutjunge Jesse (blass: Elle Fanning), die den Einstieg in die Modelwelt von L.A. schaffen will, selbst. Bis sie schließlich die Makeup-Stylistin Ruby (Jena Malone) kennenlernt, die sie in die S [mehr..]
    4 / 10
    Veröffentlicht: 24.05.2016
  • Filmstarts
    Ist das Kunst oder kann das weg? Diese Frage stellte sich schon bei Nicolas Winding Refns vorigem Film, dem ultra-brutalen Rache-Thriller „Only God Forgives“. Der eigenwillige dänische Auteur hat nach seinem internationalen Durchbruch mit dem Ac... [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 21.05.2016
  • Outnow.ch
    [mehr..]
    4 / 10
    Veröffentlicht: 21.05.2016
  • critic.de
    Cannes 2016: Was ist Fläche, was ist Farbe, was ist Leben? Nicolas Winding Refn widmet sich der Stadt L.A. und ihren Models. Kaum zu glauben: Er hat ein Auge fürs Feine im Groben.
    Blut läuft aus einem Unterleib, Kadaver werden geliebkost: Die Vergänglichkeit der Schönheit ist von Beginn an ein brutales Bild in The Neon Demon. Dabei entlocken die Frauen, die ins Rampenlicht wollen, dem vor Testosteron strotzenden Kino von Nicolas Winding Refn eine besondere Zärtlichkeit. Wem sie gewidmet ist, wohin sie führen kann, das muss sich immer wieder dem Blick entziehen, weil Gegenwart Schein ist und Schein Gegenwart. Vor allem darf die Zärtlichkeit nicht weichen, und tut es dann doch: Elle Fanning verliert sie aus ihren sich versteifenden Gesichtszügen und ihrem immer selbstbewussteren Gang. Die Präsenz der 16-jährigen Jesse, die allen den Kopf verdreht, wirft uns unentwegt auf Fanning als Darstellerin zurück, denn ihr Gesicht und ihr Körper werden unter die Lupe genommen, als sei sie von einem anderen Stern.
    [mehr..]
    Veröffentlicht: 20.05.2016

Galerie - The Neon Demon


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