Enter the Void (2009)
161 minuten | FSK ab 18

Enter the Void
Enter the Void
Drama
Thriller
Kinostart: 22.05.2009 (Weltpremiere)
Regie: Gaspar Noé
Drehbuch: Lucile Hadzihalilovic, Gaspar Noé
Darsteller: Nathaniel Brown, Paz de la Huerta, Cyril Roy, Olly Alexander, Masato Tanno, Ed Spear, Emily Alyn Lind, Jesse Kuhn, Nobu Imai, Sakiko Fukuhara, Janice Béliveau-Sicotte, Sara Stockbridge, Stuart Miller, Emi Takeuchi, Tarek Gader
Drehort: Frankreich, Deutschland, Italien

Inhaltsangabe - Enter the Void

Für film Enter the Void liegt noch keine Filmhandlung vor.

Videos - Trailers

Rezensionen - Enter the Void

  • Moviebreak
    Extrem ist der Begriff, der wohl am besten die Wirkung des Falls in einen cineastischen Abgrund beschreibt. Extrem sind die Darstellungen der durchgängig überzeugenden Akteure, extrem der zwischen Pathetik und Horror mäandernde Plot. Die Handlung, [mehr..]
    7 / 10
    Veröffentlicht: 04.05.2016
  • Filmtipps
    ENTER THE VOID ist laut Aussage von Gaspar Noé genau der Film, den er schon immer machen wollte. Bei diesem Regisseur bedeutet dies neben einem ebenso beeindruckenden wie erdrückenden visuellem Overflow insbesondere eine unverhohlen nihil [mehr..]
    9 / 10
    Veröffentlicht: 23.07.2012
  • critic.de
    „Into the Void“ – „ins Leere“ schickt Gaspar Noé seine beiden Protagonisten Oscar (Nathaniel Brown) und dessen Schwester Linda (Paz de la Huerta). „The Void“ ist in diesem Film nicht nur der Name einer Bar, die sicherlich Ursache einiger „Leerstellen“ des Gedächtnisses ihrer Besucher ist, sondern auch die „Falle“, in die Oscar und Linda geraten sind: eine tödliche Spirale aus Ziellosigkeit, Geldnot, Drogenkonsum und Selbstzerstörung.Noch im Kindesalter mussten die beiden miterleben, wie ihre Eltern bei einem Autounfall tödlich verunglückten. Damals haben sie einander geschworen, sich niemals zu verlassen. Nicht lange sollte ihr Pakt aufgehen, denn kurz nach dem Tod ihrer Großmutter wurden sie in zwei unterschiedliche Pflegefamilien geschickt. Warum und wie auch immer, ist Oscar dann irgendwann in Tokio gestrandet, wo er sich nun als Drogendealer durchschlägt. Durch den Verkauf von Ecstasy, DMT und MDMA hat er endlich genügend Geld verdienen können, um Linda ein Flugticket zu kaufen. Nach jahrelanger Trennung sind die beiden Geschwister wieder vereint. Und auf einmal ist da inmitten der neonfarbenen, ebenso grellen wie düsteren Metropole aus hartem Stahl und buntem Plastik ein ehrliches Lächeln, ein ernst gemeinter Kuss, eine spürbare Liebe. Die liebevolle Zweisamkeit kann die beiden jedoch nicht vor der Verlorenheit in der ihnen fremd bleibenden Metropole retten, in der sie nur zu einer Handvoll anderer Expats Kontakt haben, und zu einem japanischen Nachtclubbesitzer, in dessen Laden Oscars Schwester bald als Tänzerin und persönliches Sexspielzeug zu arbeiten beginnt. [mehr..]
    Veröffentlicht: 06.07.2010
  • Mann Beisst Film
    Anmerkung des Rezensenten: Dieser Text enthält Spoiler!

    Mit „Enter The Void“ hat der französische Skandalregisseur Gaspar Noé nun endlich sein Opus magnum vollendet – ein Werk, das allein durch seinen waghalsigen Inszenierungsstil wohl als eines der innovativsten cineastischen Experimente der ausklingenden Dekade in Erinnerung bleiben wird.
    [mehr..]
    10 / 10
    Veröffentlicht: 28.02.2010
  • Filmstarts
    Acht Jahre Erholung hat Gaspar Noé seinem Publikum zugestanden - mit „Enter The Void" ist die Schonzeit abgelaufen. Ob die vom US-Magazin Newsweek 2002 als most walked-out-of movie of the year titulierte filmische Monstrosität „Irreversibel" überhaupt endgültig verarbeitet und ad acta gelegt werden kann, sei dahingestellt. Die formellen Aspekte des Films - von der invertierten Chronologie der Erzählung bis zur visionären Kameraarbeit von Benoît Debie („Vinyan") - beeindrucken zwar nach wie vor, aber vor allem eine betäubende Plansequenz hat sich ins cineastische Gedächtnis eingebrannt: die Vergewaltigung von Monica Bellucci. In den Augen seiner Verächter ist Noé ein Aggressor, der die Leinwand als Waffe missbraucht. Seine Verehrer derweil nehmen ihn als herausfordernden Avantgardisten wahr. „Enter The Void" wird diese Spaltung nicht beheben, ganz im Gegenteil: Er wird sie ausbauen. Der dritte Langfilmstreich des Franzosen ist ein existenzialistischer Trip durch physische und spirituelle Abgründe, der besonders durch die radikal konzipierte Erzählperspektive über weite Passagen eine ungeheure Sogwirkung entfaltet. Dass der überlange Film im letzten Drittel ermüdend redundant ausfällt, kann nicht davon ablenken, dass Noé einmal mehr polarisierende und mit sämtlichen Kino-Konventionen brechende Kunst geschaffen hat. [mehr..]
    8 / 10
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  • KultHit
    Gaspar Noé ist ein Provokateur. Ein Skandalfilmer. Ein Enfant terrible. Er wird gerne gefragt woher er seinen Mut hernimmt und ob er auch in Wirklichkeit keine Ängste kenne. Seine Antwort mag überraschen. Der Filmemacher sieht sich selbst als sehr furchtsamen Menschen, der zwar gerne experimentiert, aber letzten Endes doch lieber auf Nummer sicher geht. Mit Ausnahme von seinen Filmen. Dort kenne er keine Grenzen, keine Tabus, dort will er das ausleben was ihm die Realität verwehrt. Wer seine früheren Filme „Seul contre tous“ (Menschenfeind) oder der berühmt berüchtigte „Irréversible“ kennt, der weiß, dass Noés Filme kaum analytisch zu ergründen sind. Er will Filme spürbar machen und sich dabei nicht bloß auf positive Aspekte reduzieren lassen, sondern besonders die menschlichen Abgründe einfangen, ohne Kompromisse oder falscher Rücksichtnahme. [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 00.00.0000
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