In ihrem aufsehenerregenden Regiedebüt erzählt Evi Romen nach eigenem Drehbuch die Geschichte eines Außenseiters in einem Südtiroler Bergdorf. Mit nüchternem Realismus und ohne Mitleid beobachtet sie, wie sich der junge queere Mario im Alltagsgrau an seinen Traum vom Tanzen klammert. Dann überlebt er einen Terroranschlag, bei dem sein Freund erschossen wird und rutscht noch tiefer in die Isolation. Wie er in seiner Not Wege einschlägt, die andere nicht verstehen und vielleicht nicht einma. [mehr..]