Brüno (2009)
Bruno | 83 minuten | FSK ab 0

Brüno
Brüno
Komödie
Kinostart: 25.06.2009 (Weltpremiere)
Regie: Dan Mazer
Darsteller: Sacha Baron Cohen, Alice Evans, Trishelle Cannatella, Candice Cunningham, Sandra Seeling
Drehort: USA

Inhaltsangabe - Brüno

Der geheimnisvolle Daniel lebt auf der Straße. Gemeinsam mit seinem Hund Bruno streift er durch London und sucht die immer gleichen Plätze auf. Es scheint, als würde er das Leben beobachten, das neben ihm stattfindet. Gelegentlich schaut Daniel bei Malik vorbei, seinem einzigen Freund, der eine Reinigung und Schneiderei betreibt und ihn finanziell mit kleinen Jobs unterstützt. Als Daniel eines Nachts brutal überfallen wird, verschwindet Bruno spurlos. Auf der Suche nach seinem Hund begegnet ihm der kleine Izzy , der von zu Hause weggelaufen ist und die Nacht auf einem Spielplatz verbracht hat. Der Junge schließt sich Daniel an und gemeinsam begeben sie sich einen Tag und eine Nacht lang auf die Suche nach Bruno. Izzy vertraut Daniel, und langsam lässt auch Daniel eine emotionale Bindung zu. Jeder Schritt ihrer Reise bringt die beiden Heimatlosen unbemerkt näher an ihr Zuhause.

Rezensionen - Brüno

  • Filmstarts
    Vor zwei Jahren legte Borat, ein naiv-sexistischer TV-Reporter aus Kasachstan, schonungslos die Doppelmoral der Amerikaner bloß. Ob Republikaner oder Feministinnen – als Borat nahm Sacha Baron Cohen in seiner Mockumentary alles und jeden aufs Korn... [mehr..]
    7 / 10
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  • SpielFilm
    Wer "Borat" hasst, wird auch "Brüno" nichts abgewinnen können. Sacha Baron Coens zweites Kindabenteuer funktioniert nämlich nach derselben Masche: Ein weltfremder Naivling macht sich nach Amerika auf und brüskiert dort vulgär, sowie mehr oder weniger politisch unkorrekt, einige ebenfalls weltfremde und reaktionäre Einheimische. Nur dass diesmal – offensichtlich – viel mehr Szenen gestellt sind und der Humor nicht ganz so entlarvend ausfällt. Das Handlungsgerüst: Bruno, ein tuntiger . [mehr..]
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  • KultHit
    Sacha Baron Cohen ist zurück und alle Kinobesucher, die meinten, dass er es extremer als im Film „Borat“ nicht treiben kann, haben sich getäuscht. Die Absicht des Films ist allerdings ähnlich. Auch seine neue Figur „Brüno“ möchte eine Gesellschaft vorführen, die nur auf den ersten Blick aufgeklärt wirkt. Dabei ist ihm keine Szene peinlich genug, um den Zuschauer zu demonstrieren, wie intolerant die Menschen sind, denen er über den Weg läuft. Sobald der Gesellschaft etwas begegnet, das nicht ganz in ihr Raster passt, dann tritt offener Hass auf und die Menschen werden durch einen regelrechten Trieb geleitet, das andersartige möglichst schnell zu beseitigen, wobei scheinbar jedes Mittel recht ist. Teilweise beschleicht einen allerdings das Gefühl, dass Sacha Baron Cohen in erster Linie möglichst viel Aufmerksamkeit erregen möchte und das Ziel, über gesellschaftliche Missstände aufzuklären, dabei eher in den Hintergrund tritt. Dennoch wird der Film niemals langweilig, da sich die Komödie mit einem atemberaubenden Tempo entfaltet. Was außerdem immer wieder verwundert, ist die Kreativität von Cohen. Bei den einzelnen Szenen kommt auch das kleinste Detail zu Geltung und die wahrhaften Ausschnitte aus dem Leben unterschiedlicher Menschen fügen sich zu einer beeindruckenden Dokumentation zusammen. Gerade das rabiate Vorgehen mancher Zeitgenossen gegen Homosexuelle schockt den Zuschauer dabei empfindlich. Dabei glänzt Cohen durch seine Pointen und man merkt, dass kein professioneller Gagschreiber in herkömmlichen Filmen an das Unterhaltungspotential von ihm herankommt. Allerdings schleichen sich auch immer wieder Zweifel ein, inwieweit einzelne Szenen nicht vollkommen gestellt sind. Teilweise wirkt das Verhalten scheinbar Außenstehender so perfekt einstudiert, dass man sich fragt, ob es sich nicht doch am Ende um Schauspieler handelt. Dafür würde auch sprechen, dass sich Sacha Baron Cohen nach seinem letzten Streifen „Borat“ mit hohen finanziellen Forderungen von Personen auseinandersetzen musste, die ungewollt in dem Film einen Auftritt hatten. Wer weiß, ob er daher nicht bei seinem neuen Film auf Nummer sicher geht und kaum noch Unbeteiligte in den Film einbindet. Sehr schade ist auch, dass die deutsche Synchronisation wieder mehr als mangelhaft ist. Es kann nur jedem Filmfreund, der des Englischen mächtig ist, geraten werden, den Film in der englischen Originalfassung zu schauen! [mehr..]
    6 / 10
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Filme mit Darsteller
S. Cohen | A. Evans | T. Cannatella
Borat Subsequent Moviefilm
The Trial of the Chicago 7
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