Im Animationsfilm konnten Filme mit sprechenden Tieren schon immer überzeugen und sind nach wie vor dick im Geschäft. Beim Realfilm sieht das freilich anders aus, denn sobald die besten Freunde des Menschen hier einmal den Mund aufmachen, sollte man am liebsten das Weite suchen: Mindere Qualität und infantile Sprüche scheinen fast zum Genrereglement zu gehören, und vom einzigen Genrehöhepunkt Ein Schweinchen namens Babe (das Drehbuch dazu stammt übrigens von Mad Max Regisseur George Miller) einmal abgesehen, wird es auch schon schwer überhaupt einen gelungenen Genrevertreter aufzuzählen. Marmaduke fügt sich nun perfekt in diese enttäuschende Filmgattung ein. [mehr..]
Veröffentlicht: 13.07.2010
Filmstarts
Im Grunde ist die Comicstrip-Verfilmung „Marmaduke" eine ganz profane Highschool-Comedy. Einen markanten Unterschied zu den Genre-Kollegen gibt es aber dann doch: In Tom Deys („Shang-High Noon") Komödie sind die Protagonisten Hunde – sprechende, versteht sich. Das ändert aber nichts an der totalen Ideenlosigkeit, von der „Marmaduke" dominiert wird. Während der Film anfangs noch ein bisschen Spaß macht, versandet er spätestens nach dem ersten Drittel immer mehr. [mehr..]